Warum Migräne nicht dein Leben bestimmen muss

Warum Migräne nicht dein Leben bestimmen muss – und wie ich als Papa meinen Weg fand

Jeden Tag wachte ich mit dem gleichen Gedanken auf:
„Bitte heute keine Migräne, ich will einfach nur mein Papa-Leben genießen.“

Kennst du das?
Du stehst auf, willst deinen Kindern die Brotdose schmieren oder mit ihnen spielen, aber dein Kopf pocht schon so laut, dass du dich am liebsten wieder ins Bett legen würdest. Und das, obwohl du einfach nur ein präsenter Papa sein willst.

Ich hatte diese Tage viel zu oft. Und noch schlimmer waren die Tage, an denen ich mich durchgekämpft habe, weil ich dachte, „wird schon irgendwie gehen“. Spoiler: Es ging nicht. Ich lag abends komplett ausgebrannt im Bett und hatte das Gefühl, meine Familie verpasst zu haben.

Mein Wendepunkt

Der Moment, der alles verändert hat, kam an einem Sonntagmorgen. Meine Tochter saß auf meinem Schoß, ich spürte diesen typischen Druck in meinem Kopf, und sie sagte:

„Papa, warum bist du heute wieder so traurig?“

Das hat gesessen.

Ich wusste, ich musste etwas ändern. Nicht, weil ich schwach war, sondern weil ich stark sein wollte – für meine Kinder und für mich.

Migräne kontrollieren statt kontrolliert werden

Ich begann, meine Migräne ernst zu nehmen.
Ich lernte, die ersten Anzeichen zu erkennen, statt sie zu ignorieren. Ich probierte kleine SOS-Übungen, die mir halfen, den Druck zu lindern, bevor er zur Attacke wurde.

Ich atmete. Ich trank Wasser. Ich machte kleine Pausen. Und vor allem: Ich akzeptierte, dass Migräne Teil meines Lebens ist – aber nicht mein Leben bestimmt.

Im folgenden Bild zeige ich dir eine Atemtechnik, die mir schon so manch einen Ausflug gerettet hat. Suche dir dafür einfach einen ruhigen Ort wo du ungestört bist und nimm dir die 5min Zeit für dich!


Das könnte dich auch Interessieren:

TEILEN